Ein guter Freund und angehender Kameramann, Joshua Burkert, ist gerade in den Ferien in den USA und hat dort eine interessante Erfahrung gemacht:
While vacationing in Pasadena, CA I decided on seeing "Act of Valor", mostly because I was curious to see how the Canon 5D images would show on a large silver screen.
When I entered the giant Arclight Cinema I was greeted with classical music themes, underlining the impressive construction of the entrance hall and giving me a warm tickling of anticipation.
They screened the movie in an incredibly huge and beautiful black-box style auditorium (mine was #13, can't imagine what the biggest one would look like).
Before the movie started an employee of the cinema got onstage and gave us some kind of movie introduction, reminding me of Chaucer in "A Knights Tale". He was giving us a short summary of the movie facts, its length and what will be looking forward to. Then he told us that he'd stay in the auditorium for a while to sure that the sound and image quality of the presentation lines up to the ultra-high standard of this movie theatre! Incredible! He told us to lay back, relax and enjooooooy the shooooow! (inclusive motivating hand twirl). The audience cheered and the room went dark. Wow! I seldom felt such an excitement before a movie started.
Image and audio quality were unbelievably good, the actors not that much (they had active duty navy seals starring in this film…). The 5D delivered some really nice POV action shots and Shane Hulbut, ASC (DP) did an amazing job with those compressed Canon files.
Needless to say, Arclights mission, creating "the best movie-going environment possible, through careful thought, design and attention to detail" was a great success."
Ich bin der Meinung, dass Kinos mit dem Einsetzen von "Ansagerinnen" sehr an Unterhaltungswert gewinnen würden. Der soziale Aspekt des Kinogangs ist in unserer Zeit für viele junge Leute fast zum einzigen Grund für einen Kinobesuch geworden. Doch erstaunlicherweise ändern Kinos nichts an ihrem Dasein (das dritte 3D-Revival mal ausgelassen ) Durch eine dem Zielpublikum angepasste Ankündigung unmittelbar vor Filmbeginn würde das Kinovergnügen und das Gemeinschaftsgefühl sowie die Vorfreude doch sicher steigen? So könnten vor den großen Blockbustern, ähnlich einem Boxkampf die Stars und die Vorzüge des Filmes an die Leute gebracht werden, die dem ganzen mit einer guten Stimmung im Saal beiwohnen würden und in Programmkinos könnte und müsste es eine filmwissenschaftliche oder kritische Einschätzung des Filmes mit fundierten Kommentaren zur Einordnung des Werkes etc geben. Bei Filmfestivals wird diese Tätigkeit durchaus ausgeführt, aber auch dort zumeist sehr mangelhaft von Leuten, die sich erst ein paar Stunden vor Beginn mit den Filmen auseinandergesetzt haben und mehr oder weniger aus dem Programmheft vorlesen. Kino darf doch auch Spektakel sein. Ich bin mir nicht sicher, inwiefern diese Praxis früher oder in anderen Ländern üblich war oder ist, aber ich würde sie mir sehr für unser Kino heute wünschen.
Noch ein persönlicher Favorit, der dem Cinema-Announcer zumindest Nahe kommt gegen Ende des Clips:
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