Samstag, 30. Juli 2011

Ryan Gosling Trailerwatch

Da kommt ja was auf uns zu; Ryan Gosling ist zur Zeit der vielleicht interessanteste Schauspieler, den Hollywood zu bieten hat. Vier völlig unterschiedliche Filme laufen mit ihm in den nächsten Monaten bei uns an. Da sollte doch für jeden etwas dabei sein.



Auffällig bei Gosling ist, dass er bislang jeden Film zu einem "Schauspielerfilm" machen konnte. So hebte er den ansonsten völlig durchschnittlichen "The Notebook" auf ein übermäßiges Niveau, machte aus dem durchschnittlichen "Das perfekte Verbrechen" einen äußerst interessanten Film. Seine oscarnominierte Performance in "Half Nelson" oder sein schizophrener (?) Auftritt in "Stay" stehen über jeglicher Kritik. Besonders ans Herz legen möchte ich noch "Lars und die Frauen" sowie "State of Mind".

Im Gegensatz zu guten Filmen scheint Amerika zumindest munter weiter herrausragende Schauspieler hervorzubringen, die sich durch eine Körperlichkeit auszeichnen, die ich bei vielen europäischen Schauspielern vermisse. In amerikanischen Filmen braucht der Schauspieler oft keinen Dialog, um zu zeigen durch was er durchgegangen ist, man muss ihm keine Narben anschminken und keine billigen Tatoos aufmalen. Man sieht es in seinem Gesicht.

Blue Valentine (Derek Cianfrance)


Drive (Nicolas Winding Refn)


 Crazy, Stupid Love (Glenn Ficarra, John Requa)


Ides of March (George Clooney)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen