Samstag, 18. Juni 2011

The Tree of Life

Gestern Abend habe ich den neuen Film von Terrence Malick (u.a. Badlands, Der schmale Grat ) gesehen. Er hat in Cannes die goldene Palme gewonnen. Das Kino war fast komplett gefüllt, die Erwartungen waren riesig. Schließlich haben viele Kritiken den Film als Meisterwerk tituliert. Das Kino leerte sich in der ersten Stunde nach und nach. Circa 30 Personen von 120 verließen den Saal. Sie kamen nicht mit dem Gezeigten zurecht...ich würde hier jetzt gerne etwas zum Inhalt und zu meinen Eindrücken schreiben. Aber ich kann nicht. Nur so viel: Der Film hat nichts mit narrativem Kino zu tun; er ist gewissermaßen eine der vielen Antworten auf meine Fragen, die ich hier zum Teil gestellt habe. Er wirft ganz andere Fragen auf: "Was macht einen Film zu einem guten Film?"; dieser Frage wird in den nächsten Wochen auf den Zahn gefühlt, aber eines sei schonmal gesagt: Ein Film ist nicht zwangsläufig gut, wenn er alle Zuschauer zufrieden aus dem Kino gehen lässt.



Hier meine SMS, die ich gestern nach dem Film einer Freundin geschrieben habe:

Skandalfilm.abartig fordernd.keine richtige handlung.2001.brad pitt ist gott.zum zerreißen langweilig.immer spektakulär.desplat ist gott.was ist los?

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